Eine Erfahrung schon vom Nordafrika-Feldzug in den Tropen:
Finger weg vom Schweinefleisch

 

Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg hat sich in deutscher Gründlichkeit über Jahrzehnte mit den Auswirkungen von Schweinefleisch-Verzehr auf die Gesundheit beschäftigt. Er wurde auf dieses Thema aufmersam als er von einer unangenehme Erfahrung deutscher Soldaten während des Zweiten Weltkrieges im Nordafrika-Feldzug erfuhr: Viele Soldaten erkrankten an den sog. „tropischen Ulzera", d. h. an Geschwüren der Unterschenkel, welche kampfunfähig machen und eine längere ärztliche Behandlung erfordern. Nachdem alle möglichen Behandlungsmethoden ohne jeglichen Erfolg geblieben waren, kam man auf die Idee, daß das Auftreten der Beingeschwüre mit der Ernährung zusammenhängen könnte. Die Ureinwohner in diesem Gebiet litten keineswegs unter diesen Krankheitserscheinungen. Man stellte also die Heeresverpflegung auf die bei der islamischen Urbevölkerung übliche schweinefleischfreie Kost um – womit das gesamte Problem der tropischen Geschwüre schlagartig erledigt war. Besonders gefährlich wirkt sich der Schweinefleischverzehr also in tropischen Gegenden aus.

Während der von Reckeweg erlebten Hungerjahre nach dem Krieg waren ein Großteil der Zivilsationkrankheiten verschwunden. Das deutsche Volk war trotz aller Probleme praktisch gesund. Damals gab es praktisch keine Blinddarmentzündung oder Gallenblasenerkrankungen und auch Rheuma, Bandscheibenleiden, Herzinfarkt sowie Verkalkung und Bluthochdruck waren fast unbekannt geworden. Seine Arztpraxis füllte sich wieder proportional zum Wirtschaftswunder. Besonders erschreckend aber war damals die Zunahme der Krebserkrankungen, die oft mit Magenbeschwerden begannen. Aus diesen Krankheiten zog auch Reckeweg den Schluß, dass der Ursprung der meisten Krankheiten giftbedingt sein muß. Diese Entwicklung brachte ihn dazu, sein Leben der Erforschung der Auswirkungen von Schweinefleich-Verzehr zu widmen. Er startete in den 1950er Jahren eigene experimentelle Studien. Die Fütterungsversuche an Mäusen bestätigten seine Beobachtungen. Im Laufe der Jahre und mit zunehmender Erfahrung stellte sich heraus, daß viele andere Erkrankungen wie zum Beispiel Arthritis und Arthrosen ebenfalls in großem Umfang auch schweinefleischbedingt sind. Durch seine Arbeit mit Patienten während der 60er Jahre wurde ihm klar, daß Schweinefleisch als ein bedeutsames Homotoxin (Menschengift) anzusehen ist. Es führt im Körper zu Abwehrerscheinungen, die als verschiedenste Krankheiten in Erscheinung treten. Es stellte sich heraus, daß von außen zugeführte tierische Fette im Körper als solches gelagert wird. Wenn man z. B. einem Hund mit Hammelfett ernährt, ist dieses Fett in seinen Fettdepots chemisch als spezifisch als Hammelfett nachweisbar. Schweinefett gelangt zudem ins Blut und bildet dort Großmoleküle, die für hohen Blutdruck, die Verengung und Verkalkung der Herzkranzgefäße und damit einhergehender Krankheiten mitverantwortlich sind.

 

In diesem Video können Sie beguchtachten, für was auch die Schweinefleisch-Esser verantwortlich sind:

 

Durch Literaturstudium und Arbeiten anderer Experten gewann Reckeweg immer neue Erkenntnisse, z.B. über die garantiert Appetit-vertreibenden Eigenschaften von Schweinefleisch:

  1. Es ist enorm fetthaltig. Da es doppelt so viele Kalorien enthält wie Kohlenhydrate und Eiweiß wird es zweckmäßigerweise einfach zunächst abgelagert – und zwar im Bindegewebe. Daraus resultiert die bei Schweinefleischessern übliche und schwer wieder in Zaum zu bringende Fettsucht bzw. Schweinefleisch-Sucht (laut dem Psychiater Hoffmann, Mannheim).
  2. Fett wird immer im Verbund mit Cholesterin aufgenommen. Cholesterin ist ein unvermeidbarer Bestandteil für verstopfende Großmoleküle im Blut, besonders in Kombination mit Nikotin. Außerdem ist Cholesterin ein Bestandteil der Wandung von Krebszellen. Gefährlich ist zudem die schwefelreiche Bindegewebssubstanz von Schweinefleisch, die einen besonders schleimigen Charakter hat. Das alles zusammen führt zur für Fleischfresser typische „Rubens'scher Üppigkeit".  
  3. Schweinefleischverzehr kann zur Einlagerung von Schleimsubstanzen beitragen, z.B. in Sehnen, Bändern und Knorpeln. D.h. die Bindegewebssubstanzen „verschleimen", werden also weich und wenig widerstandsfähig. Dies äußert sich z.B. in Rheuma, Arthritis, Arthrosen und Bandscheibenschäden. Eine besonders in Schweinefleisch reichlich vorhandene und reichlich „schleimende“ Substanz ist Schwefel, der den im Vergleich auch mit anderen Fleischarten unerhörten Geruch von Schweinefleisch bei Fäulnis erklärt. Reckeweg verweist auch auf die Arbeiten von Lettré (Heidelberg), die zeigen, dass nach der Nahrungsaufnahme im Organismus Spaltprodukte der Gewebe in hohem Prozentsatz dorthin wandern, wohin sie biologisch gehören. Reckeweg beobachtete ans einen Patienten, dass z.B. solche, die viel Rückenspeck des Schweins essen, tendenziell die typische Nackenspeckfalte aufweisen, andere, die vor allem Bauchspeck zu sich nehmen, zeigen eher Fettpolster in der Bauchgegend und Schinkenesser tendieren zu unförmige Deformierungen in den Gesäßpartien. Das kann soweit führen, dass Schweinefleischfresser den Tieren, die sie verspeisen, äußerlich ganz leicht ähnlich werden.
  4. Schweinefleisch ist reich an Wachstumshormon, das Entzündungen und Gewebsauftreibungen begünstigt. Durch die tägliche Verabreichung von Brot mit Speck konnte Reckeweg sogar experimentell Krebs bei Versuchstieren erzeugen. Speck erwies sich als Krebsturbo aufgrund dieser drei Inhaltsstoffe: 1. Cholesterin (nach Roffo der Baustoff in der Wandung der Krebszellen), 2. Wachstumshormone (fördert das Krebswachstum) und 3. das im Rauch enthaltene Benzpyren, ein Karzinogen, also ein krebserregendes Gift. Der Autor ist zudem auf Erfarungswerte gestoßen (in den 60er Jahren), wonach „Industrie-Schweine“ nicht länger als sechs Jahre leben dürfen, weil sonst oft eine Krebsbildung eintritt, da es besonders in seiner industriellen Mast praktisch ein schwerkrankes Tier ist.
  5. Der hohe Gehalt von Histamin kann zu Entzündungen und Juckreiz führen, u.a. deshalb zu Furunkeln, Blinddarmentzündungen, Gallenerkrankungen bis hin zu allerlei Hauterkrankungen inkl. Herpes. Durch Histamineinspritzungen lassen sich Magengeschwüre, Juckreiz, Entzündungen und damit einhergehende Erkrankungen experimentell erzeugen. Besonders Herzinfarkt-Gefährdete sollten unbedeingt auf Schweinefleisch verzichten.
  6. Als weitere Belastungsstoffe im Schweinefleisch gelten eigentümliche Blutfaktoren, die mit Krebserkrankungen im Zusammenhang stehen können.
  7. Das Grippe-Virus wird nach Prof. Shope (London) in den Schweinelungen übersommert und praktisch stets in der Wurst mitverarbeitet. Dieses Virus wandert im Körper des Menschen dorthin, wo es biologisch hingehört: in das Bindegewebe der Lungen. Dort bleibt es, bis sich eine günstige Möglichkeit der Vermehrung bietet, z.B. bei Vitaminmanel, Sonnenarmut oder Erkältungen im Winter. Anstatt der Tröpfcheninfektion mit dem Grippe-Virus, kommt der Schweinefleischverzehr laut Reckeweg als wesentliche Ansteckungsquelle in Frage. Dafür findet er einen weiteren Hinweis: Grippe-Epidemien scheinen islamische Länder auszusparen (die Übertragung kann auch durch Pferdefleisch stattfinden). Reckeweg's Darstellung, besonders auch in diesem Punkt, ist heute alles andere als unwidersprochen.

 

Ein „Industrie-Schwein“ besteht aus wenig Muskulatur und Knochen, aber aus viel Bindegewebe, Fett, Blut und Organteilen. Den Großteil beurteilt Reckeweg als für die menschliche Ernährung minderwertiges, aufgeschwemmtem Material: Fett, Schleim, Jauchestoffe, Entzündungsstoffe und gefährliche Hormonen. Alles das wird praktisch bis auf den letzten Rest als „Nahrungsmittel“ verwertet. Dazu muss es dem Menschen aber z.B. durch scharfe Gewürze oder besondere Zubereitungsformen schmackhaft gemacht werden, z.B. in Form von Pasteten, Wurstsorten oder Räucherung – Guten Appetit!

 

 

Reckeweg’s Fazit aus seiner jahrzentelangem Erforschung lautet: Ein großer Teil der Zivilisationskrankheiten lässt sich allein durch einen allerdings strengen Verzicht auf Schweinefleich erreichen. Dabei geht es um einen KOMPLETTEN VERZICHT, auch in kleinsten Mengen, von Schweinefleisch und aller Schweinefleisch enthaltenden Produkte, also z.B. Wurstwaren, Schinken, Speck und Soßen – besonders auch in Restaurants. In (fast) allen Wurstarten wird Schweinefleisch oder zumindest auch Schweinefett verarbeitet, abgesehen von garantiert schweinefleischfreien Wurstsorten.

 

 

Beruhigungspille für Fleischesser: Rind, Kalb, Hammel, Geflügel, Reh und Hirsch können laut Reckeweg unbedenklich gegessen werden von grassgefütterten Tieren aus Freilandhaltung. Hase und Kaninchen sind aber ebenfalls zu vermeiden.

 

Dr. Reckeweg ist der renommierteste Experte auf dem Gebiet der Schweinefleisch-Fresserei. Selbstverständlich werden seine Ergebnisse und Aussagen in der Fachwelt nicht einvernehmlich geteilt. Der Großteil der Rezensionen seines Buches „Schweinefleisch und Gesundheit“ (Originalausgabe 1977, neuste Auflage 2001) auf Amazon klingt aber so ähnlich wie diese von Frau Karin Beck: „Habe vor vielen, vielen Jahren im Hamburger Abendblatt einen Leserbrief gelesen, in dem eine Frau darüber schrieb, dass sie keine Grippe mehr bekommen hat, seitdem sie Schweinefleisch meidet. Hab die Buchempfehlung befolgt und mir das Buch von Dr. Reckeweg besorgt. War so entsetzt darüber. Habe seitdem kein Schweinefleisch angerührt und versucht, auch meine - mir wichtigen - Freunde davon zu überzeugen. Es gelingt selten, denn es gibt eine sog. Schweinefleisch-Sucht. [...] Seit 20 Jahren haben mein Mann und ich keine Grippe mehr gehabt... Hunde bekommen Krebs vom Schweinefleisch - steht in dem Buch... Weshalb soll das bei Menschen so anders sein....???“ Wer um endlich auf Schweinefleisch zu verzichten noch eine ganz genaue Begründung braucht, dem sei Reckeweg’s Buch „Schweinefleisch und Gesundheit“ (knapp 50 Seiten) wärmstens emfohlen.

 

 

 

 

 

 

 

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