Weston Price war ein US-amerikanischer Zahnarzt, der sich zu Beginn des 19. Jahrunderts mit den Zusammenhängen zwischen Ernährung, Zahnverfall und allgemeiner Degeneration beschäftig hat. Von der Steinzeit bis ins 16. Jahrhundert war Zahnkaries in westlichen Ländern selten, sie stieg dann langsam an, aber erst mit der Industrialisierung wurde sie zur weit verbreiteten Seuche – verbunden mit einer Vielzahl weiterer Zivilisationkrankheiten und einer allgemeinen Degeneration. Doch wie war diese Lawine von Kariesfällen in westlichen Ländern zu erklären?

Viele Soldaten erkrankten während des Nordafrika-Feldzugs an Geschwüren der Unterschenkel, was sie kampfunfähig machte und eine längere ärztliche Behandlung erforderte. Nachdem alle möglichen Behandlungsmethoden ohne jeglichen Erfolg geblieben waren, kam man auf die Idee, daß das Auftreten der Beingeschwüre mit der Ernährung zusammenhängen könnte. Man stellte die Heeresverpflegung auf die bei der islamischen Urbevölkerung übliche schweinefleischfreie Kost um – womit das gesamte Problem der tropischen Geschwüre schlagartig erledigt war. Dieser Vorfall war für Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg das Schlüsselerlebnis, um sich tiefgreifend über mehrere Jahrzehnte mit der Erforschung der Auswirkungen von Schweinefleisch-Verzehr auf die Gesundheit zu beschäftigen. Laut Reckeweg sind die Konsequenzen von Schweinefleisch-Verzehr krass, die Folgen des Verzichts darauf aber eben auch...

29

Oct

Wasser kann sehr unterschiedliche Qualitäten haben, die nicht nur von den darin gelösten Stoffen abhängen, sondern auch von der Struktur des Wassers selbst. Ein Forscherteam an der Universität Washington entdeckte einen vierten Aggregatzustand des Wassers: Neben fest, flüssig und gasförmig ordnen sich im vierten Zustand die Moleküle des flüssigen Wassers zu einem hexagonalen „Kristallgitter“ an, zu einer Art flüssigem Eis. Wenn Wasser gefriert oder Eis schmilzt kann ein Teil des Wassers diesen EZ-Zustand erreichen, der aus aus reinstem Wasser besteht, ohne Verunreingungen. Frisches Gletscherwasser hat einen hohen EZ-Gehalt und dürfte deshalb besonders gesundheitsfördernd sein. Die Forscher konnten für die Verwirbelung von Wasser einen kleinen Effekt nachweisen.  Bei der Bestrahlung von Wasser mit Sonnenlicht und Infrarotlicht vergrößerte sich die EZ-Zone um das Dreifache.